Wegeunterhalt

Um den Wasserablauf gewährleisten zu können (um eine weitere Erosion des Weges zu vermeiden), müssen Wege von Grasnarben am Rand und in der Fahrbannmitte befreit werden. Mit dem WeGo 2/4 erreichen wir zudem ein Wiedereinbringen darunter liegendem Materials und eine Bereinigung und Begradigung von Verdrückungen. Der Wasserablauf und das Dachprofil mit Querneigung werden wiederhergestellt.

Eine tournusmäßiger Unterhalt vermeidet kostenintensivere Instandsetzungsmaßnahmen. Laut Empfehlung der Staatsforsten sollen Forstbetriebswege fünf bis sechs Mal, aber mindestens einmal im Jahr mit Unterhaltungsschleifen überfahren werden.

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Ingenieursmäßiger Wegeunterhalt

Nach dem Aufreißen des Wegekörpers erfolgt das anschließende Durchmischen der Wegeauflage um eine homogene Kornabstufung zu erreichen.

Die Profilierung im erforderlichen Regelquerschnitt erfolgt durch das WeGo Anbaugerät mit statischer Verdichtung.

Auf Wunsch erfolgt eine dynamische Verdichtung mit Rüttelplatten.

Die Bildserie wurde im Naherholungsgebiet Eichenwald bei Gaimersheim in der Nähe von Ingolstadt aufgenommen.

Wegebearbeitung im Forstbereich

Im Film sehen Sie den WeGo 2/4 in Aktion. Gezeigt wird die Bearbeitung eines Waldwegs.

Vor der Wegeinstandsetzung sind deutliche Erosionsschäden, starke Verdrückungen, Schlaglochbildung und Schäden im Deckschichtbereich erkennbar. Ist die Schlaglochbildung weiter Fortgeschritten ist eine Wiederherstellung  der Tragschicht nötig. Nachdem dieser Bereich wiederhergestellt ist kann eine neue Deck- und Verschleißschicht aufgebracht werden.

Durch die Instandsetzung entstehende Materialkosten sind höher als Maschinenkosten bei  einer dauerhaften Unterhaltung.